Mok Consult
Stuttgart
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Tel. 0711 4417 003
Firmenportrait
Wir beraten und vermitteln Projekte und
chinesische Partner für Deutsch-chinesische Kooperationen, Joint-Ventures in
China, Firmenverkäufe, Beteiligungen, Investitionen, Vertrieb in China,
Beschaffung aus China
Projekt-Gesuche
Info D206 zur Deutsch-Chinesischen Kooperation
1. Recherche im chinesischen Internet
Das Internet in China nutzen fast
eine Milliarde Menschen. Die meisten gewerblichen Firmen sind im Internet
erfasst. Das chinesische Internet ist sehr umfangreich. Praktisch alle
Geschäftsmöglichkeiten und Partnerschaften können darin gefunden werden. Dazu
muss man Chinesisch können und wissen, wo und wie man es sucht. Mok Consult ist sehr versiert darin und bietet die
Dienstleistung für die Suche im chinesischen Internet an. Schreiben Sie ein
Such-Wort an info@mok.de und wir sagen Ihnen, was wir finden
können und was es kostet. Das Ergebnis bekommen Sie auf Deutsch, in der Regel
mit den entsprechenden Links.
2. Industrieparks in China bieten den besten Standort
für Industrieansiedlungen aus Deutschland
[Informationen von Plainvim]
Plainvim ist ein führender
Industrieinfrastrukturentwickler aus Hongkong.
Seit 2002 hat dieser 15 Industrieparks im Kerngebiet
des Yangtze-River-Deltas und des Pearl-River-Deltas
im Herzen Chinas aufgebaut.
Mehr als 200 Unternehmen aus 20 verschiedenen Ländern
haben sich in den Plainvim Industrieparks
niedergelassen. 10 Unternehmen aus den weltweiten “Top 500” sind dort
angesiedelt, darunter viele Autozulieferer aus den weltweiten ”Top 100“. 20% der
Kunden von Plainvim kommen aus Deutschland, unter anderem
SIEMENS, PIERBURG, MANN+HUMMEL, KOLBENSCHMIDT, SCHÄFER usw..
Plainvim bietet produzierenden Unternehmen
einstöckige Fabrik-, Forschungs- und Entwicklungsgebäude mit hohem Standard
inklusive Immobilienverwaltung an. Neben Standardgebäuden bietet Plainvim auch auf den jeweiligen Kunden maßgeschneiderte
Gebäude. Industrieunternehmen finden dort ein hervorragendes Umfeld zur
Herstellung, Forschung und Entwicklung.
In der Umgebung von Shanghai hat Plainvim
aktuell 11 Industrieparks in bekannten Städten wie Taicang,
Kunshan, Nantong, Jiaxing usw. eingerichtet. Jeder
dieser Industrieparks ist von Shanghais Flughäfen in weniger als einer Stunde
mit dem Auto oder Schnellzug zu erreichen.
Plainvim garantiert dadurch die
zukunftsfähige Entwicklung von internationalen Fertigungsunternehmen in
China.
[Information
from Plainvim in English]
Plainvim is the
industrial real estate developer from Hongkong. From 2002, we have developed
15 industrial parks in the heart of Yangtze river delta and pearl river delta
in China.
We have
attracted more than 200 manufacturing enterprises in different field from 20
countries to settle down in Plainvim industrial
park. Including 10 Fortune 500 enterprises and many Auto-parts 100
enterprises. 20% of our clients are from Germany, including SIEMENS,
PIERBURG, MANN+HUMMEL, KOLBENSCHMIDT, SCHÄFER and so on.
We provide
high standard factory single-storey buildings and
R&D buildings to manufacturing enterprises for leasing and
also serve them well. We also provide built-to suit buildings for
clients besides standard buildings. Plainvim
provide a great environment for enterprises to manufacture and R&D.
Plainvim has
developed 11 industrial parks around Shanghai area. All of them are located in shanghai one-hour economic circle, with
high speed train directly to shanghai airport or by car with 1to1.5 hour. Hot
cities including Taicang, Kunshan, Nantong Jiaxing and so on. Plainvim provide guarantee for the development of
manufacturing enterprises in China.
[平谦国际提供的信息]
平谦国际产业园-来自香港的工业地产开发商。自2002年至今,已经在长三角核心区和珠三角核心区开发15个工业园区。吸引了来自20个国家不同行业的200家以上制造业企业落户。包括10家世界五百强企业和多家汽配百强企业。园内20%的制造业企业来自于德国地区。包括西门子,皮尔博格,曼胡默尔,科施,胜斐迩等。
我们为制造业企业提供高标准的单层厂房及研发楼租赁服务并提供一站式的物业管理服务。在提供标准厂房租赁的同时,提供定制化建设并租赁的服务,为制造业企业到中国投资提供优良的生产办公研发环境。
平谦国际在长三角围绕上海区域布局了11个工业园区。均位于上海一小时经济圈,高铁直达上海虹桥浦东机场,开车1小时至1.5小时以内。热门城市有:太仓,昆山,南通,嘉兴等。为制造业企业在中国发展提供保障。
 
Kontakt: kscl@plainvim.com.cn oder info@mok.de
3. Möbelfabrikant Kuka Home aus China kaufte Rolf
Benz
Rolf Benz designt, produziert und verkauft high-end
Möbel in alle Welt seit 56 Jahren und genießt einen großen Bekanntheitsgrad.
Ähnliche Marktstellung hat Kuka Home, allerdings nur in China. Um 99,92% der
Geschäftsanteile von Rolf Benz zu erwerben, hat Kuka Home 41,57 Mio. Euro
bezahlt, um Zugang zum Weltmarkt zu öffnen und zu entfalten.
4. BMW kauft 25% von BMW Brilliance
Automotive Ltd. und stockt auf 75% auf
Um die Mehrheit vom Joint-Venture in Shenyang, China,
zu besitzen, bezahlte BMW dem JV-Partner Brilliance
Gruppe 3,6 Mrd. Euro. Außerdem hat BMW sich verpflichtet, ein drittes Werk in
Shenyang zu bauen, um die jährliche Produktion von 400 000 Autos auf 650 000
zu steigern. Ein Teil davon soll elektrisch angetrieben sein. Gegenwärtig
baut BMW 6 Modelle von Elektroautos in China. Auf der gleichen Produktionsstrasse können Benzin- und Elektroautos
produziert werden. Die Anteile können flexibel gefahren werden.
5. Heidelberger Druckmaschinen erhält einen
chinesischen Partner
Das Masterwork von Tianjin
produziert auch große Druckmaschinen und Verpackungsmaschinen und verkauft
sie in über 80 Länder. Mit 1800 Beschäftigten erarbeitet Masterwork
in den ersten 6 Monaten von 2020 einen Umsatz von 10 Mrd. Euro. Mit 69 Mio.
Euro beteiligt sich Masterwork zu 8,5% an der
Heidelberger Druckmaschinen und ist der größte Anteileigner geworden. In
Zusammenarbeit mit Masterwork wird Heidelberger Druckmaschinen
einen Teil der Produktion nach China verlagern, um Kosten zu sparen.
Gleichzeitig wird Heidelberger Druckmaschinen mit Hilfe dieses starken lokalen
Partners die Marktstellung in China sichern und ausbauen. Mit 250 Mio. Euro
Umsatzanteil, ein Zehntel des gesamten Umsatzes, und 850 Beschäftigten bildet
China einen sehr wichtiger Markt von Heidelberger.
Die angeschlagene Heidelberger Druckmaschinen AG erhält somit nicht nur Kapitalspritzen,
sondern auch neue reelle Chancen der Sanierung.
6. Deutsche Windguard GmbH hat eine Filiale in Peking aufgebaut
Sie ist führend in der Nutzung der Windenergie und
baut weltweit Windkraftanlagen. In Deutschland hat sie 5 Standorte, dazu weitere
in den USA und Indien. Das China-Geschäft begann 2000. China plant, 587 Mrd.
Euro für die nächsten 2 Jahre zu investieren, um die Stromerzeugung zu
erweitern. 35%, d.h. 205 Mrd. Euro, werden für die Nutzung von Wind- und
Sonnenergie ausgegeben. Windguard ist sich sicher,
ein Stück des Kuchens holen zu können. Deshalb hat sie in Peking eine Filiale
als Basis für Geschäfte in China und weiter in Asien aufgebaut.
7. Fosun International, Hong Kong steigt mit 76,75%
in Tom Tailor
Der Einzelhandelskonzern Yuyuan
AG von Shanghai hat mit 30 Mio. Euro 29,99% von Tom Tailor gekauft. Die an
der Börse von Hong Kong notierte Mutter-AG Fosun International besaß bereits
46,75% von Tom Tailor. Somit kontrolliert Fosun 76,75% von Tom Tailor. Fosun
hat Beteiligungen in vielen Ländern und vielen Branchen. Mit einem Umsatz von
400 Mio. Euro trägt nun Tom Tailor rund 2% zum Weltumsatz von 18 Mrd. Euro
des Konzerns Fosun bei.
8. Formenbau-Betrieb in China sucht Kooperation mit
einem deutschen Betrieb, insbesondere im Bau von Formenwerkzeugen für Gummi-Produkte
Ein mittelständiger Formenbau-Betrieb, der mit 70
Beschäftigten Formenwerkzeuge für Gummi- und Kunststoffprodukte sowie
Druckguss-Werkzeuge herstellt, sucht Kooperation mit
einem deutschen Betrieb, insbesondere für Werkzeuge der Gummi-Formen. Das
kann Investition, Kauf von Geschäftsanteilen, Kauf von know-how in Lizenz sein, aber auch in Form von Zulieferung
zu wesentlich niedrigeren Kosten sein. Kontakt an info@mok.de.
9. Das Perlflussdelta ist die größte
Industriezone der Welt
Das Perlflussdelta (Dawan) mit Hong Kong im
Süden, Guangzhou (=Kanton) im Norden, Shenzhen und Foshan dazwischen, ist die
größte, zusammenhängende Industriezone der Welt. Bei 1% Staatsfläche (56 000
qkm) und 5% Bevölkerung (70 Mio.) Chinas erwirtschaftet diese Zone 12% der
Industrieproduktion (1 510 Mrd. $) Chinas. Sie exportiert 63 Mio. Container
Ware im Jahr, mehr als jede andere Industriezone Chinas. Da sie die höchsten
Löhne im Lande bietet, sammeln sich die besten Köpfe und arbeiten in den
meisten high-tech Unternehmen des Landes.
10. Aldi eröffnet in Shanghai 7 Filialen, ohne Schlangen an den Kassen
Aldi hat
im Juni 2019 die erste Filiale in Shanghai eröffnet. Das Geschäft läuft so
gut, dass Aldi innerhalb eines Jahres 6 weitere Filialen eröffnet hat. Sie bieten
ein reichhaltiges internationales Sortiment der gehobenen Qualität. Die Waren
kann man auch online kaufen und sogar aus Deutschland schicken lassen. Es
gibt nur wenig Bargeldkassen. Kunden können die Barcodes der Waren mit dem
Handy fotografieren und automatisch online bezahlten, ohne an der Kasse
Schlange zu stehen. Die Produkte werden nach Hause geliefert. Weitere
Expansion, auch in andere Städte Chinas, ist geplant. Mittelfristig sollen 50
-100 Filialen aufgebaut werden.
11. SAM von Göppingen erhält 1 800 Arbeitsplätze durch Fuyao aus China
Die SAM Automotive Group in Göppingen hat Insolvenz gemeldet und wurde von Fuyao Glass Group Industries übernommen und
weitergeführt. 1 800 Arbeitsplätze bleiben dadurch erhalten. SAM fertigt
Bauteile aus Aluminium für Autos. Fuyao gehört zu
den weltweit größten Herstellern von Glasteilen für Autos. Mit 25 000
Beschäftigten setzt Fuyao jährlich über 2
Milliarden Euro um.
12. Deutz gründet ein Joint-Venture mit
Sany und baut Motoren und LKWs
Deutz, einst erfolgreicher
Hersteller von LKWs, baute seit 40 Jahren keinen LKW mehr. Nun kehrt Deutz
ins LKW-Geschäft zurück. Die Möglichkeit eröffnet ein Joint-Venture mit dem
chinesischen Baumaschinenhersteller Sany. Mit 51%
wird Deutz im Motorenwerk von Sany in China einen
gemeinsam entwickelten Motor mit 360 kw bauen, der
in einen neu entwickelten schweren LKW eingebaut wird, in dem viele
intelligente Funktionen integriert sind. Nach der kürzlich virtuellen
Vorstellung des LKW wurden bereits 1000 Bestellungen innerhalb von den ersten
39 Sekunden hereingenommen.
13. Hamburger Architekt gmp hat einen Wettbewerb in Shenzhen gewonnen
Das Hamburger Architekturbüro
Gerkan, Marg und Partner (gmp)
hat den internationalen Wettbewerb gewonnen und soll die Zentrale der China Telling Corp., die Hard- und Software für Smartphones und
andere mobile Geräte erstellt, planen. Ihr Entwurf sieht zwei Hochhäuser vor,
die 100 m bzw. 150 m hoch und miteinander verbunden sind. Sie werden auf
einem Grundstück von 15 500 qm in einem neuen Areal von Shenzhen errichtet,
wo eine Ansammlung von Hochhäusern bis zu 600 m Höhe vorgesehen sind. Die
Geschossfläche wird 134 300 qm betragen.
14. BioNTech, Mainz und Fosun, Shanghai entwickeln
Impfstoff gemeinsam
BioNTech von Mainz ist der schnellste deutsche Corona-Impfstoff-Entwickler.
International rangiert rt auf Nr. 5. Fosun ist ein
1994 gegründeter großer Pharmakonzern von Shanghai. Beide entwickeln den
Impfstoff nun gemeinsam, in Deutschland wie in China. Fosun steuert dazu 120
Mio. Euro bei und erwirbt 1 580 777 Stammaktien von BoiNTech
für 44 Mio. Euro. Fosun übernimmt das Geschäft in China. Das Weltgeschäft
außerhalb China verbleibt bei BioNTech.
15. Werbe-Plattform für Leser, die
Kooperationspartner aus China suchen.
Parallel zu dieser
deutsch-sprachigen Info-Serie publizieren wir eine chinesisch-sprachige
Ausgabe für Leser in China, siehe www.chinese-german-coop.de . Diese dient auch als Werbe-Plattform für deutsche
Leser, die Interessenten aus China für Kooperationen aller Formen
einschließlich Verkauf von Firmen bzw. Anteile, Technologietransfer, Handel
und Marketing usw. suchen. Zuschriften sind willkommen: info@mok.de.
15. Kostenloses Abonnement und
ausführliche Infos anfordern
Wir bitten Leser, die diese
Info-Serie als Newsletter regelmäßig, 1x alle 4 bis 8 Wochen, kostenlos lesen
wollen, uns ihre Mailadresse mitzuteilen. Die vorstehenden Informationen sind
meistens verkürzte Fassungen. Ausführliche Fassungen können angefordert werden.
Dipl.-Ing. Son-Fung Mok
Mok Consult aus Stuttgart
info@mok.de
Newsletter 91
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Info zur Deutsch-Chinesischen Kooperation
1. Newsletter und Einträge in Website
– Eine Einleitung
Deutschland und China gehören zu
den größten und wichtigsten Volkswirtschaften der Welt. Ihre Kooperation
ist bedeutend, nicht nur für die Deutschen und Chinesen. Als Inhaber von
Mok Consult und Geschäftsführer von Mok GmbH
berate ich, Dipl.-Ing. Son-Fung Mok, deutsche und chinesische Unternehmen
in ihren Kooperationen seit 20 Jahren. Meine vielseitigen und vertieften
Kenntnisse und Erfahrungen sowie
einschlägige Informationen aus zahlreichen Quellen möchte ich breiten
Kreisen der an der deutsch-chinesischen Kooperation Interessierten
zugänglich machen, um sie als Anregung für eine Plattform für gemeinsamen
Austausch zu bilden. Diese werde ich als Newsletter und Einträge in der
Website www.deutsch-chinesische-koop.de in unregelmäßigen Abständen veröffentlichen.
Kommentare, Fragen und Bestellung – kostenlos – für den Newsletter sind
willkommen, bitte an info@mok.de , auch Abbestellung. Wenn Sie meinen Newsletter gern lesen,
bitte empfehlen Sie ihn weiter.
2. Chinesen kaufen wenig deutsche
Firmen
Deutsche Medien suggerieren, Chinesen kaufen
vehement deutsche Unternehmen. Die reellen Zahlen zeigen einen anderen
Zustand. 2015 haben chinesische Investoren 40 deutsche Firmen mit einem
gesamten Wert von nur 0,5 Mrd. $ gekauft, durchschnittlich 12,5 Mio. $ pro
Firma. 2016 erreicht die Spitze mit 68 Firmen insgesamt 12,6 Mrd.$. 2017
waren es 68 Firmen mit 13,7 Mrd. 2018 nur noch 34 Firmen mit 10,2 Mrd. $.
Wenn man die 8 Mrd. $ von Geely für 9,7% Daimler abzieht, waren es nur 2,2
Mrd. $. Somit besitzen Chinesen ca. 350 Industriefirmen in Deutschland.
Dagegen besitzen deutsche Unternehmer ca. 8500 Industriefirmen in China,
meistens zu 100%. Trotzdem spricht man in China nicht von einem Ausverkauf
an Deutschland.
3. Ausländer dürfen 100% einer
Autofabrik in China besitzen, nicht nur 50%
BMW hat in China bisher 50% Anteil am Joint-Venture
BMW-Brilliance. Jetzt hat BMW für 3,6 Mrd. Euro
weitere 25% daran gekauft. Nun besitzt BMW 75%. Somit stimmt die allgemein
bekannte Aussage nicht mehr, dass Ausländer nicht mehr als 50% an den
Schlüsselindustrien in China wie Automobilbau besitzen dürfen. Tesla
investiert 5 Mrd. $ in Shanghai und hat am 7.1.2019 angefangen, eine
Autofabrik in 11 Monaten fertigzubauen. Noch in diesem Jahr sollen 250 000
Autos vom Band rollen, nächstes Jahr dann 500 000. Tesla besitzt 100%
dieser Fabrik.
4. Gujia
kauft Rolf Benz
Die chinesische Möbelfirma Gujia
hat 99,92% des deutschen Möbelbauers Rolf Benz für 41 Mio. € gekauft. Neben
der Übernahme der Marke und Produktlinien dient der Erwerb dem Hauptzweck,
das Fachpersonal von Rolf Benz in die Internationalität der Gruppe Gujia zu integrieren.
5. Wilbert ist von Zoomlion gerettet
Der chinesische Baumaschinenhersteller Zoomlion hat den Hersteller von Turmdrehkranen Wilbert
übernommen, der in finanzielle Turbulenzen geraten war. Der Deal eröffnet
den chinesischen Markt für Wilbert und den europäischen Markt für Zoomlion und stärkt die internationalen Aktivitäten
beider Marken.
6. Deutsch-chinesische Kooperation in
Elektromobilität
Im Segment Elektroautos und deren Batterien (ca.
40% des Wertes des Elektroautos. 2/3 der Batterien für Elektroautos in der
Welt kommen aus China) ist China technologisch führend in der Welt. Über
500 Unternehmen arbeiten in diesem Segment, die meisten neue Setups. Die
deutsche Automobilindustrie plant, darin 140 Mrd. $ zu investieren, davon
etwa die Hälfte in China, um die chinesische Technologie nutzbar zu machen.
Allein VW baut z.Z. eine Elektroauto-Fabrik für 2,2 Mrd. €, um vom nächsten
Jahr an 300 000 Elektroautos jährlich zu bauen. China hat vor 10 Jahren
angefangen, durch Subventionen die Entwicklung der Elektromobilität
anzukurbeln. Da das Ziel erreicht ist, fährt die Regierung die Subventionen
zurück. 2016 betrug diese noch 6,4 Mrd.€, 2017 6 Mrd.€, 2019 wird es nur
noch etwa die Hälfte sein. 2020 läuft sie ganz aus, weil dann mehr als 7
Mio. Elektroautos auf chinesischen Straßen fahren werden. Die deutsche
Industrie kommt zu spät, um von der Subvention zu profitieren.
7. Kooperationspartner mit einem
chinesischen Hersteller von Komponenten für die Elektromobilität und
Elektrowerkzeuge gesucht.
Ein großer chinesischer Industriekonzern, den wir
kennen, produziert Komponenten für elektrische PKW, Busse und LKW sowie
Komponenten und komplette Bausätze von Elektrowerkzeugen wie Bohrer,
Schleifer, Handsäge, Mixer usw. Dieser sucht Kooperationspartner in
Deutschland als Anwender, in Montage, Vertrieb, Konstruktion und Design,
Verkauf von Marken oder Technologie. Können Sie helfen oder haben Sie
selbst Interesse?
8. Projekte der deutsch-chinesischen
Kooperationen
Die Mok GmbH bietet z.Z. über ca. 300 Gesuche von
ca. 400 chinesischen Unternehmen an deutsche Firmen an Kooperationswünschen
und 24 Vorhaben von deutschen Unternehmen an chinesische Firmen. Näheres
kann in www.mok.de angesehen werden.
Wenn Sie einen Wunsch zur deutsch-chinesischen Kooperation haben,
z.B. Produkte, Geschäftsanteile oder Technologie verkaufen wollen,
Beschaffung in China tätigen wollen, bitte schreiben Sie uns. Wir helfen
Ihnen, den geeigneten Partner zu suchen.
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